Rösler

Aktuelle Informationen zum ehemaligem Rösler Areal finden Sie hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch einige Gedanken zum Rösler- Gelände

 

Längst ist die Frage der weiteren Nutzung des Rösler- Geländes in Waldniel keine Sache mehr von Zahlen und Fakten oder der Abwägung des Machbaren und des Nicht- Machbaren mehr.

 

Emotionen beherrschen die Auseinandersetzung zwischen den Befürwortern und den Gegnern des MLP- Projektes.

 

Emotionen, die sich verselbstständigt haben und schließlich ihren Niederschlag in Ängsten, Horrorszenarien und Weltuntergangsstimmmungen finden, beherrschen die öffentliche Diskussion.  Alle Versuche, hier mit Fakten- Checks und Sachinformationen die Auseinandersetzung auf eine sachliche Ebene zurückzuführen, schlugen fehl.

 

Auch wir als Befürworter einer Lösung, die uns sehr schnell, sehr sicher und für die Gemeindekasse unschädlich zu einer Lösung eines immensen Problems in unserer Gemeinde führen wird, haben unsere Entscheidung nicht emotionslos und schon gar nicht gewissenlos getroffen.

 

Auch wir haben Kinder und Enkelkinder, für deren Wohl wir uns verantwortlich fühlen. 

 

Auch wir fordern, die Belastung für die unmittelbar und mittelbar Betroffenen auf ein Mindestmaß zu reduzieren. 

 

Auch wir wollen die mit dem Strukturwandel der 1980er Jahre gewonnene Qualität des Wohnstandortes Schwalmtal-Waldniel so wenig wie möglich beeinflussen.

 

In verschiedensten veröffentlichten Sachdarstellungen sind die Maßnahmen, die die vorgenannten Ziele ermöglichen sollen, bis ins Detail beschrieben. Diese konnten allerdings nicht gegen Argumente bestehen, die auf Wunschdenken und nicht umsetzbaren Ideen gründen.

 

Anders, als oftmals, insbesondere von jüngeren Leuten, die das alte Waldniel nicht mehr persönlich kennen gelernt haben, dargestellt, ist gerade der Ortsteil Waldniel nicht immer der ländliche und idyllische Wohnort gewesen, als der er heute gesehen wird. 

 

Noch bis in die späten 1970er Jahre hinein war Waldniel geprägt von einer dichten industriellen Nutzung, KuAG und Rösler- Draht dominierten nicht nur das Ortsbild sondern auch den Arbeitsmarkt.

 

In mehreren Schichten wurde industriell produziert, Arbeitskräfte strömten auch von den umliegenden Orten regelmäßig in diese Produktionsstätten, die Wirtschaftskraft des Ortes gründete sich eben auf diese dominierenden Betriebe. Der Bahnhof Waldniel übernahm sowohl im Personenverkehr wie auch im Güterverkehr eine entsprechend wichtige Rolle.

 

Während sich auf dem KuAG- Gelände ein eher nahezu geräuschloser Wandel hin zu einer Gewerbepark- Nutzung vollzogen hat, scheiterten die Nachfolgelösungen im Rösler Werk nach und nach mit den heute erkennbaren und auch spürbaren Folgen.

 

Wer sich mit den Hinterlassenschaften einer solchen industriellen Nutzung ernsthaft beschäftigt, wird Nachnutzungen außerhalb von Gewerbe und Industrie, etwa im Bereich von Wohnungsbau, schnell verwerfen.

 

Davon abgesehen, dass auch eine Wohnnutzung in dieser massiven Größe nicht ohne Einfluss auf Verkehr und sonstige Störfaktoren bleiben würde, wird auch jegliche Gewerbenutzung, ob nun auf der Basis des MLP- Konzeptes oder mit individuellen Einzellösungen für Gewerbetreibende, immer Belastungen mit sich bringen. 

 

Liegen lassen und abwarten, wie es so manches Mal gefordert wird, kann keine Option sein. Die Bedrohung für das Grundwasser ist äußerst real und kann nicht wegdiskutiert werden.

 

Das Umweltamt des Kreises Viersen wird, und das mit Blick auf das Gefahrenpotenzial mit Recht, bei einem Scheitern des beschlossenen Konzeptes sehr schnell und klar Forderungen zur Sicherung des Bodens und des Grundwassers erheben. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die damit verbundenen Kosten wohl von den derzeitigen Eigentümern nicht gestemmt werden können und damit zur öffentlichen Belastung werden.

 

Sich hierbei auf Förderungen des Landes oder des Bundes zu verlassen erscheint uns als äußerst gefährlich.

 

Unter Abwägung aller vorgenannten Positionen bleibt für uns letztlich nur die Vernunftlösung übrig, das lange diskutierte und nach unserer Einschätzung auch in Bezug auf Reduzierung diverser Störfaktoren optimierte Vorhaben von MLP zu realisieren. 

 

 

41366 Schwalmtal, den 9.9.2022, Heinrichs

Antrag auf Geschwindigkeitsreduzierung Felderseite/ Gertrudisstraße scheint zu kippen

Nach den bislang vorliegenden Reaktionen der eingeschalteten Fachbehörden muss nach Aussage der Gemeindeverwaltung Schwalmtal davon vorausgegangen werden, dass der Antrag auf Reduzierung der zulässigen Geschwindigkeit auf den Straßen Felderseite und Gertrudissstraße auf 30 km/h wohl keine Chance zur Durchsetzung hat.

Wieder einmal entscheiden ortsfremde Behörden darüber, was Schwalmtaler Bürgern gut tut. Wer, wenn nicht die unmittelbar betroffenen Anlieger, können richtig einordnen, welche Gefährdung tatsächlich auf den genannten Straßen herrscht.

 

 

 

Antrag zur Sicherung und Stärkung der Freiwilligen Feuerwehr

Antrag Feuerwehr_2.pdf
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Antrag zum Lärmschutz

Lärmschutz durchsetzen!
Laden Sie hier unseren neusten Antrag zum Thema Verkehrslärm herunter!
Antrag Verkehrslärm.pdf
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Antrag auf Geschwindigkeitsreduzierung Felderseite / Gertrudisstraße

Antrag_FDP-Fraktion_Felderseite_-_Gertru
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Kommunalwahlprogramm 2020

Kommunalwahlprogramm der FDP 2020
Laden Sie hier unser aktuelles Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2020 herunter!
Kommunalwahlprogramm 2020.pdf
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Ordentlicher Ortsparteitag 2020

Trotz Corona stark für Schwalmtal

Am 04.06.2020 fand der diesjährige ordentliche Parteitag der FDP Schwalmtal statt, an dem gut 3/4 aller Mitglieder des Ortsverbandes sowie einige Gäste teilnahmen.

Als Versammlungsort wurde die Partyscheune des stellvertretenden Vorsitzenden Ulrich Froeschke an der Felderseite gewählt, wo die Einhaltung der notwendigen Schutzabstände und sonstigen Hygienevorschriften problemlos möglich war.

 

Neben den üblichen Formalien einschließlich der Prüfung der Kasse, die wieder ordnungsgemäß durch den Schatzmeister Frank Schuren geführt wurde, stand die Neuwahl eines Ortsvorsitzenden an, da die derzeitige Ortsvorsitzende, Jutta Jacobs aus Lüttelforst, ihr Amt zur Verfügung gestellt hat.

Der Parteitag wählte mit einem einstimmigen Votum (bei zwei Enthaltungen) den studierten Agrarwissenschaftler und selbstständigen Landwirt Thomas Genfeld (25) aus End, zum neuen Vorsitzenden des Ortsverbandes.

Dieses Votum zeigt, dass die FDP Schwalmtal einhellig davon überzeugt ist, mit Thomas Genfeld in einen erfolgreichen Kommunalwahlkampf zu gehen.

 

Der Bericht des Fraktionsvorsitzenden Hans-Dieter Heinrichs beschäftigte sich diesmal weniger mit den vergangenen Ereignissen in Rat und in den Ausschüssen sondern vielmehr mit derFrage, wie wird Schwalmtal dastehen, wenn nach der Pandemie das Leben wieder schrittweise in normale Bahnen kommt.

Hierbei standen seine Befürchtungen im Vordergrund, dass auch in dieser schwierigen Situation kleine Selbstständige und Einzelkämpfer das Nachsehen haben werden da es offensichtlich politisch deutlich wirkungsvoller ist, Großunternehmen mit großzügigen Mitteln auszustatten.

Geschlossen gegen Rassismus und Hass!

Freitag, 21.02.20 um 18 Uhr am Waldnieler Markt

Die Bluttat von Hanau sorgt bundesweit für Entsetzen. Auch wir Schwalmtaler*innen sind traurig, betroffen und zornig. Wir sind uns alle einig - überparteilich und überkonfessionell – rechtsextremen Hass lassen wir nicht zu. Wir treten ihm geschlossen entgegen. Wir möchten der unschuldigen Opfer gedenken und gleichzeitig deutlich machen: Niemals wieder dürfen Menschen aus unserer Mitte wegen ihres Geschlechts, ihrer Abstammung, ihrer Rasse, ihrer Sprache, ihrer Heimat und Herkunft, ihres Glaubens, ihrer religiösen oder politischen Anschauung, ihrer körperlichen Einschränkung oder Behinderung diskriminiert, bedroht, verfolgt oder gar angegriffen und sogar getötet werden. Denjenigen, die das nicht so sehen, gewähren wir in unserer Mitte keinen Platz und werden ihnen überall entgegentreten.

 

Kommt am Freitag, den 21.02. um 18.00 Uhr auf den Markt in Waldniel. Vor der Kirche stellen wir Kerzen auf, halten einen Moment inne und werden alle gemeinsam ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern und unserer Entschlossenheit in der Ablehnung von Terror und Rechtsextremismus setzen. 

Ordentlicher Ortsparteitag 2019

Auf ins Kommunalwahljahr 2020!

Der Ortsverband Schwalmtal der FDP hat sich am 28.11.19 im „Inselschlößchen am Hariksee“ zu seinem diesjährigen ordentlichen Ortsparteitag zusammengefunden.

 

Die Ortsvorsitzende Jutta Jacobs benannte in ihrem politischen Rechenschaftsbericht als wesentliche Themen die Unterstützung der Bürger gegen die geplante Erweiterung des Kiesabbaus in Lüttelforst sowie die Digitalisierung der Schwalmtaler Schulen. Beide Themen sollen auch im Kommunalwahljahr 2020 weiterverfolgt werden. Außerdem werden die Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung und der Ausweis von Potenzialflächen für Windenergieanlagen eine wichtige Rolle in der Parteiarbeit spielen.

 

Der Fraktionsvorsitzende Hans-Dieter Heinrichs sprach in seinem Bericht vor Allem die positive Bevölkerungsentwicklung in Schwalmtal an und wies darauf hin, dass die Infrastruktur der Gemeinde an diese Entwicklung angepasst werden müsse. Er sieht insbesondere Handlungsbedarf beim Ausbau von Kindergärten und bei der Weiterentwicklung der Verkehrssituation. Zur Verbesserung der hausärztlichen Versorgung müssten Ärzte und Medizinstudenten gezielt auf Schwalmtal als attraktiven Standort aufmerksam gemacht werden.

Ordentlicher Ortsparteitag 2018

Neuer Vorstand einstimmig gewählt - Frauenquote steigt auf 50%

Herbstempfang der FDP Schwalmtal am 6. September in Lüttelforst

Wirtschaftsminister Pinkwart in Schwalmtal: Bildung und Digitales voranbringen

Andreas Pinkwart (2.v.l.) mit den Bundestagskandidaten  Andreas Bist (l.), Klaus J. Wagner (r.) und Schwalmtals  FDP-Chef Marco Mendorf. Foto: ose Mont / Sroka
Andreas Pinkwart (2.v.l.) mit den Bundestagskandidaten Andreas Bist (l.), Klaus J. Wagner (r.) und Schwalmtals FDP-Chef Marco Mendorf. Foto: ose Mont / Sroka

"Lüttelforst ist das Paradebeispiel für den erfolgreichen Glasfaserausbau - davon werde ich im ganzen Land berichten", sagte am Samstag, 16. September, Landeswirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart auf dem Herbstempfang der FDP in Schwalmtal. Über 50 Gäste waren der Einladung zum politischen Austausch in das Bauerncafe Bolten in Lüttelforst gefolgt. 

 

Die neue Landesregierung sei erst seit 70 Tagen im Amt, könne aber heute schon erste Ergebnisse vorstellen, sagte Pinkwart. Er verwies auf zusätzliche Mittel, die für den Erhalt und mehr Qualität der Kindergärten zur Verfügung stünden. Die Landesregierung werde auch dafür sorgen, dass alle Schulen in NRW schnelles Internet und ein moderne Ausstattung zur alltäglichen Vermittlung digitaler Kompetenzen erhalten.

 

Zu Lüttelforst sagte Pinkwart, der als Minister auch für die Digitalisierung zuständig ist: "Ich habe großen Respekt, dass sich vor allem die Bürger selbst um das Highspeed-Netz bemüht haben. Sie haben jetzt das, was wir im ganzen Land brauchen und auch bekommen werden."


Für beste Bildung sprach sich auf dem Herbstempfang auch FDP-Bundestagskandidat für den Kreis Viersen, Andreas Bist, aus. Für ein faires und niedrigeres Steuersystem plädierte Dr. Klaus Wagner, FDP-Bundestagskandidat für den Kreis Heinsberg.


Zufrieden zeigte sich Marco Mendorf, Vorsitzender der Schwalmtaler FDP: "Das war ein guter Austausch mit den Bürgern und eine große Ehre für Schwalmtal, den Wirtschaftsminister bei uns begrüßen zu dürfen."

RP vom 18.9.2017: Minister Pinkwart nennt Lüttelforster mutig

Mobil in Schwalmtal. Für Jung und Alt.

FDP-Fahrradtour unter blau-gelbem Himmel

Frühlings-Fahrradtour durch Schwalmtal
Frühlings-Fahrradtour durch Schwalmtal

Einen besseren Tag hätten sich die Freien Demokraten für ihre Frühlings-Fahrradtor nicht aussuchen können. Ein blauer Himmel und strahlender Sonnenschein begrüßte die etwa 20 Mitfahrenden am Samstag, 6. Mai, am Startpunkt im Cafe Ferne Welten. Hans-Ulrich Fröschke von der Schwalmtaler FDP hatte sich einen kleine aber spannende Tour durch Felder, Wiesen und Wälder von Waldniel bis zum Hariksee ausgesucht.  

 

Nach zwei Stunden munterer Fahrradtour erreichten die Mitfahrer das Inselschlösschen und trafen dort auch auf FDP-Landtagskandidat Frank a Campo (Foto: vierter von links). Während des Mittagessens wurde lebhaft über die Landtagswahl und die Themen der FDP diskutiert. Schwalmtals FDP-Vorsitzender Marco Mendorf betonte: "Am kommenden Sonntag kann ein Politikwechsel gelingen. Mit einer starken FDP soll es weltbeste Bildung und weniger Stau in unserem Land geben. Dafür kämpfen wir bis zum letzten Tag."


Für Sie vor Ort - in Schwalmtal aktiv. Jetzt Mitglied werden - sprechen Sie mich an:
Marco Mendorf
Mobil: 0179 49 77 228
E-Mail: mendorf@fdp-schwalmtal.de

Initiative für Modernisierung der Schulen in Schwalmtal

Mendorf: Raus aus der Kreidezeit - besser lernen mit digitalen Medien

Vorsitzender der FDP-Schwalmtal: Marco Mendorf
Vorsitzender der FDP-Schwalmtal: Marco Mendorf

Wir wollen die besten Schulen und den besten Unterricht für unsere Kinder in Schwalmtal. Dazu müssen die Schulen jetzt umfassend modernisiert werden – insbesondere bei der digitalen Bildung. Wir regen an, dass die Gemeindeverwaltung zeitnah ein Investitionsprogramm entwickelt und den Gremien des Rates vorlegt“, erklärt heute Marco Mendorf, Vorsitzender der FDP Schwalmtal.


In einem Schreiben an Bürgermeister Michael Pesch weist Mendorf auf das Landesprogramm „Gute Schule 2020“ hin, wonach der Gemeinde Schwalmtal in den kommenden vier Jahren insgesamt über 1,7 Millionen Euro zur Verfügung steht. Die FDP regt an, mit dem Geld die Schulen auf den modernsten Stand der Technik zu bringen. Mendorf: „Bildung mit digitalen Medien wird das Lernen für jede und jeden einfacher machen. Im digitalen Klassenzimmer können computerbezogene Kompetenzen und Medienkompetenz vermittelt werden. Voraussetzung ist, dass die Schulen entsprechend ausgestattet werden. Dazu sollten wir die finanziellen Mittel des Landes jetzt auch vollständig abrufen und einsetzen.“


Die FDP schlägt vor, dass die Gemeindeverwaltung kurzfristig die aktuelle Ausstattung an den Schulen in Schwalmtal erfasst und den Modernisierungsbedarf gemeinsam mit den Schulleitungen ermittelt. Dabei gilt es festzustellen, welche Hard- und Software an den Schulen zur Verfügung steht, wie viele interaktive Displays, Tablets, Notebooks oder auch digitale Lehr- und Lernmittel eingesetzt werden. Auf Grundlage eines Sachstandsberichtes soll die Verwaltung dann ein Investitions- und Modernisierungskonzept mit den Schulen erarbeiten.

Lüttelforst

FDP gegen weiteren Kiesabbau

Die FDP in Schwalmtal lehnt die geplante Erweiterung des Kiesabbaus in Lüttelforst ab. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wollen die Freien Demokraten alles Mögliche unternehmen, den Natur- und Umweltraum in Lüttelforst zu erhalten.


Im Vorfeld der Sitzung des Rates der Gemeinde Schwalmtal am 27. September 2016 erklärte der Vorsitzende des FDP-Ortsverbandes Schwalmtal, Marco Mendorf: „Unsere Heimat darf nicht den wirtschaftlichen Interessen Einzelner zum Opfer fallen. Es ist jetzt wichtig, dass sich die Gemeinde hinsichtlich eines anstehenden Genehmigungsverfahrens klar gegen den Kiesabbau positioniert. Da müssen im Rathaus noch einige über ihren Schatten springen.“


Bereits in der Sitzung des Planungsausschuss der Gemeinde Schwalmtal am 20. September wurde über den Kiesabbau diskutiert. Zu Debatte stand ein Bürgerantrag des Fördervereins „Kultur und Tradition – Lüttelforst e.V.“. Demnach soll Lüttelforst im neuen Regionalplan der Bezirksregierung Düsseldorf förmlich als „Waldhufendorf“ gekennzeichnet und als „bedeutende Kulturlandschaft“ geschützt werden.


Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Rat der Gemeinde Schwalmtal, Hans-Dieter Heinrichs, unterstütze die Initiative: „Es ist ein gutes Anliegen, Lüttelforst in besonderer Weise durch eine Kennzeichnung im Regionalplan zu schützen.“ Der Antrag des Fördervereins wurde im Planungsausschuss einstimmig beschlossen.


Aus Sicht der FDP sei dieser Beschluss aber nur ein erster Schritt, weitere müssten nun folgen. Mendorf erklärt: „Lüttelforst als Waldhufendorf im Regionalplan auszuweisen, ist eine gute Idee. Sie ist ein Mosaikstein auf dem Weg, das Landschaftsbild zu erhalten und ein Statement gegen den weiteren Kiesabbau abzugeben. Jetzt muss sich der Bürgermeister aktiv in das Regionalplan-Verfahren der Bezirksregierung einbringen und zeigen, dass er die Interessen der Gemeinde auch durchsetzen kann.“

RP vom 26.9.2016: Lüttelforst: Wie steht Politik zum Kies?
RP vom 20.9.2016: Jetzt soll Regionalplan gegen Kies helfen